Haben Sie gehört, dass das Veröffentlichen öfter die Google-Götter auf Ihrer Webseite zum Lächeln bringt und Ihren Content mit Top-Rankings segnet?
Du bist nicht allein.
Viele Unternehmen verlangen von ihren Autoren, dass sie mehrmals wöchentlich posten – manchmal sogar mehrmals am Tag, weil sie der Meinung sind, dass sie bei Suchrankings hilfreich sind. Ihre Argumentation wird nicht von den Wünschen ihrer Leser bestimmt. Stattdessen dreht sich alles um das, was Google für nötig hält.
Leider kann dies eine unbeabsichtigte Nebenwirkung haben.
Nach rücksprache mit vielen Autoren und Unternehmen, hat sich herausgestellt, dass die Qualität ihrer Inhalte nach dem Zeitplan ihrer Veröffentlichungen sank. Es ging weniger um das Erstellen von maßgeblichen Inhalten, als vielmehr um mehr Inhalt.
Die Autoren schrieben so schnell sie konnten, um best möglich mit Googles “Forderungen” mitzuhalten.
Waren die Autoren (und die Machthaber) mit dem Ansatz zufrieden? Sie wussten, dass der Inhalt nicht der beste war, und schämten sich oft der Qualität.
Sie dachten nur, dass das häufige Veröffentlichen die „magische Miesmuschel“ sei, damit Google auf sie aufmerksam wird.
Zum Glück lagen sie falsch.
Im März 2018 berichtete Barry Schwartz von Search Engine Roundtable über eine Twitter-Interaktion zwischen John Mueller von Google und einem anderen Twitter-Nutzer.
Der Twitter-Nutzer fragte:
„Berücksichtigen die Algorithmen von Google die Häufigkeit, das Volumen und den Zeitplan für die Veröffentlichung neuer Inhalte für eine Webseite? Angenommen, eine Webseite veröffentlicht täglich 5 neue URLs, jedoch verringert die tägliche Veröffentlichung auf 2-3. Reagiert Google dadurch auf der Webseite anders? ”
Gute Frage. Schließlich scheint es, als könnte ein plötzlicher Rückgang des Veröffentlichungszeitplans ein negatives Signal für Google sein. Es ist nicht so, dass eine Druckpublikation ihren Veröffentlichungszeitplan plötzlich ändern kann. Ist eine Webseite anders?
Das hat John Mueller als Antwort gesagt:
“Nee. Eine Seite ist keine Maschine, die Inhalte zu einem festen Preis auspumpt. Nun, es sollte nicht sein :-). ”
Dies bedeutet, dass Google sich nicht für Ihre Veröffentlichungshäufigkeit interessiert. (Woohoo!)
Ihr Fokus sollte sich auf die Qualität konzentrieren und nicht auf die Quantität der Inhalte.
Was bedeutet das für Ihre Content-Strategie?
Wenn Ihr Unternehmen viele Inhalte veröffentlicht und Sie der Meinung sind, dass die Qualität nachlässt, sollten Sie Ihre Analysen genau unter die Lupe nehmen.
Überprüfen Sie Ihre Absprungraten, Ihre Zeit vor Ort und die Zeit auf Seiten-Statistiken. Interagieren Menschen mit Ihren Inhalten? Oder nach wenigen Sekunden abheben? Wird es auf sozialer Ebene angezogen? Oder fällt es flach?
Sie können feststellen, dass Sie durch das Veröffentlichen umfangreicherer, fleischigerer Inhaltsressourcen eine bessere Traktion (und bessere Positionen und mehr soziale Anteile) erhalten, als wenn Sie mehrere Posts mit geringer Qualität schreiben.
Ist das nicht der Grund, warum wir überhaupt Inhalte erstellen – also lesen und genießen die Leute es wirklich?
Darüber hinaus kann ein umfangreicher Leitfaden in mehrere Blogbeiträge umgewandelt werden. Sie können Zitate und Statistiken für Instagram und Twitter verwenden. Sie können PowerPoints erstellen, die mit Teilen des Hauptinhalts des Inhalts in Einklang stehen.
Warum machen Sie es nicht gleich beim ersten Mal richtig – und sparen Sie sich viel Zeit?